Archiv 2007

Sa

08

Dez

2007

Offiziersweihnachten

Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind....

Zeit für die Offiziere der Feuerwehr Wolhusen zusammen mit ihren Gemahlinnen die alljährlich stattfindende Weihnachtsfeier, in einem gemütlichen, besinnlichen Rahmen zu begehen. Die Organisatoren, heuer waren dies.....

Schösu Schmid und Stefan Koch mit ihren Gattinnen Pia und Erna, hatten mittels ihrer „süssen“ Einladung für den Samstag, 08.12.2007 geladen.

Zu Beginn durften wir unter der sachkundigen Führung von Pater Julius Zihlmann die Klosterkirche Werthenstein besichtigen und so mancher interessanter, geschichtlicher Erzählung lauschen. Ein Apéro im Barocksaal der Klosteranlage leitete über zum gemütlichen Abend im Restaurant zur Emme.

Der unter dem Motto Engel stilvoll dekorierte Saal erwartete uns zusammen mit der Wirtefamilie und den Angestellten zum festlichen Mahl und besinnlichem Beisammensein.

Das kulinarisch fein abgestimmte 4 Gang Menu mit auserlesenen Weinen mundete ausgezeichnet und stärkte uns für den Besuch des Samichlaus. Dieser musste den Einen oder Andern etwas tadeln oder auch loben, schlussendlich aber verteilte er dann doch seine Leckereien und nahm die Rute wieder mit. In kurzen Ansprachen trafen der Kommandant Peter Schumacher und auch sein Vize Bruno Duss den Zeitgeist und ernteten tosenden Applaus. Selbstverständlich wurde auch ein besinnlicher Teil abgehalten in dem vertraute Weihnachtslieder gesungen wurden und Erna Koch eine Weihnachtsgeschichte vorlas.

Im Shuttle Bus gelenkt von unserem Feuerwehrkamerad Roland Schärli kehrten wir nach Mitternacht nach Wolhusen zurück.

Der Kommandant und seine Gattin Megi hatten zum Schlummertrunk geladen, was von den meisten von uns gerne angenommen wurde. Bei einem herrlichen Käseplättli und einem Glas Wein oder Bierchen brach der Morgen an und ein fröhlicher, geselliger Abend fand seinen Abschluss. Herzlichen Dank.

Mi

31

Okt

2007

Feuerwehrabend

Alle drei Jahre begeht die Kompanie der Feuerwehr Wolhusen mitsamt ihren Partnern/innen einen Abend in Geselligkeit und Kameradschaft. Hierfür wurde schon vor längerer Zeit ein OK gegründet, welchem Walter Röösli vorstand. Ins OK wurde aus jeder Abteilung der Feuerwehr.....

eine Person beigezogen. Sie alle hatten den Auftrag, mit ihren Kameraden eine Einlage einzustudieren, um diese auf der Rössli Bühne möglichst publikumswirksam darzubieten.

Leider erreichte uns vor kurzem die traurige Nachricht vom plötzlichen Tod des Rössli Wirtes Erwin Emmenegger-Willimann, welcher selbst viele Jahre aktiver Feuerwehrmann war. Die Behörden und das Feuerwehrkommando einigten sich mit der Familie des Verstorbenen auf eine Absage des Anlasses im Hotel Rössli.

Damit dennoch die Soldverteilung sowie die Ehrungen und Würdigungen der Eingeteilten stattfinden konnten, wurde nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht und im Schützenhaus beim Spital gefunden. Verdankenswerterweise wurde diese Lokalität von Spitaldirektor Herr Jürg Aebi unbürokratisch zur Verfügung gestellt. Aus Platzgründen war es jedoch nicht möglich die Partner/innen ebenfalls einzuladen.

Zu Beginn des Abends konnte unser Adjutant Georges Theiler den wohlverdienten Sold jedem einzelnen abgeben und allen einen Apéro reichen.

Zahlreiche freiwillige Helfer hatten unterdessen Saal und Tische herbstlich dekoriert und der Partyservice Kammermann die Fassstrasse eingerichtet.

Nach dem ausgezeichneten Mahl begab sich unser Kommandant Hptm Peter Schumacher ans Rednerpult und eröffnete den offiziellen Teil mit einer Gedenkminute an unseren Kameraden Erwin.

Er liess das vergangene, im Bezug auf Einsätze ruhige Jahr, Revue passieren und erwähnte als Highlight den gelungenen und vielbesuchten Tag der offenen Tür vom 23.Juni.


Für 10 Dienstjahre durften nun vortreten:

- Lt Bucher Christoph

- AdF Wicki Werner

- AdF Brunner Jörg (entschuldigt)

- AdF Renggli Thomas (entschuldigt)


Für 15 Dienstjahre:

- Wm Lustenberger Roland

- AdF Duss Guido


Für 20 Dienstjahre:

- AdF Bächler Josef

- AdF Halter Marco


Für 25 Dienstjahre

- Lt Koch Rolf

- Wm Fischer Armin

- Wm Zimmermann Hans


Beförderungen:

- Kpl Röösli Walter  zum Wm bei den Maschinisten

- Kpl Birrer Raymond  zum Wm in der Atemschutzabteilung


Folgende Kameraden durfte der Kommandant auf Ende Jahr aus der Wehr verabschieden:

- Wm Fischer Armin

- Wm Zimmermann Hans

- AdF Husmann Martin

- AdF Koch Toni

- AdF Stöckli Beppo

- AdF Halter Marco


Zum Schluss dankte unser Kommandant allen die sich für die Feuerwehr aktiv engagieren, den Behördenvertretern und der Kommission. Ebenso galt sein Dank den Organisatoren des Abends allen voran Adjutant Georges Theiler, der wiederum erfolgreich ein Soldjahr abschliessen darf. Mit den Worten Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr schloss er seine Rede.


OK Präsident Walter Röösli wies darauf hin, dass die Organisation Feuerwehrabend 2007 in der Form zusammenbleibt und dieser zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt wird.

Willi Bucher und Fredy Röösli waren als Vertreter der Gemeinden anwesend und überbrachten Grüsse und Dank aus Rat und Bevölkerung.

Ein feines Dessert mit Kaffee rundete den Abend ab und so manch amüsantes Gespräch zog sich bis weit nach Mitternacht.

Sa

13

Okt

2007

Offiziersreise

Am frühen Morgen des 13.Oktobers trafen sich die Offiziere der Feuerwehr Wolhusen mit ihren Frauen zu ihrer 2 – tägigen Offreise. Wie es die Tradition fordert bleiben immer die jüngsten Offiziere zu Hause und übernehmen das Pikett falls die Wehr zu einem Notfall gerufen wird. Herzlichen Dank an Lt Koch Stefan und Lt Fuchs Stefan.....

So besammelte sich das Kader, entschuldigt waren Lt Bucher Christoph und Lt Schmid Schösu mit ihren Gemahlinnen, beim Feuerwehrmagazin. Die Organisatoren, allen voran Adj Theiler Georges, sowie Oblt Duss Bruno und Lt Zihlmann Beat hatten in ihrer originellen Einladung mittels eines Films auf DVD nicht allzu viel verraten. Nur soviel, dass die Reise ins Tessin führt, dass irgendwelche Wanderung, irgendwelche Besichtigung, und haufenweise Überraschungen auf uns warteten. Die erste passierte bereits vor sieben Uhr früh, unser Reisemobil, ein luxuriös ausgestatteter Kleinbus, wird gelenkt von unserem Vizekommandanten Bruno Duss. Nach dem Kofferverlad konnte unser Ausflug also beginnen.

Einem ersten Kaffeehalt auf der Raststätte Bellinzona Süd folgte die Weiterfahrt durchs Tessin nach Lugano. Dort angekommen kraxelten wir mit Hilfe der 280PS der Standseilbahn auf den San Salvatore. Das herrliche Wetter liess uns eine einmalige und atemberaubende Rundumsicht geniessen. Nun war die Zeit für die wanderfreudigen der Gruppe gekommen. Die von den Organisatoren zurechtgemachten Rucksäcke wurden angeschnallt und los ging's den steilen Berg hinunter.

Da die einen oder anderen doch recht durstig geworden waren gab es sodann eine Rast. Ein zu einem Bierchen, oder Glas Wein spontan abgespielter Handyulk liess die ganze Gruppe in schallendes Gelächter ausbrechen und verbreitete gute Stimmung und so manchen dummen Spruch. Nach einer weiteren Wanderung kehrten wir in Carona im Grotto Pan Perdü ein, um ein typisch italienisches Mittagessen zu geniessen. Nach dieser ausgiebigen Rast waren alle wieder gestärkt um den Rest des Weges unter die Füsse zu nehmen. In Morcote angelangt wo der Bus mit Chauffeur und allen müde gewordenen Wanderern wartete, konnten wir ein kurzes Apéro geniessen. Anschliessend brachte uns der Bus in`s Hotel La Rosa in Lugano, wo wir unsere Zimmer beziehen konnten. Auf der Terrasse des Hotels verkündete Beat Zihlmann den weiteren Verlauf des Abends. Zur Überraschung aller verteilte er Eintrittstickets zum Eishockeymatch HC Lugano – EV Zug. In einer tollen Atmosphäre war es interessant einem Eishockeyspiel auf hohem Niveau beizuwohnen und so manchen riss die Stadionstimmung mit, dem Schiedsrichter seine Unmut kund zu tun. Ein fröhlicher Abend mit einem Glas Wein rundete diesen ersten Tag ab und irgendwann gegen Morgen war Lichterlöschen in den Gemächern der Ausflügler.

Ein herrlicher Sonntagmorgen mit viel Sonnenschein begleitete unser Frühstück und die anschliessende Fahrt nach Bellinzona. Die gebuchte Stadtführerin zeigte und erklärte kompetent die Burgen der Stadt Bellinzona und deren geschichtlichen Hintergrund. Nach einer kurzen Erfrischung ging's zurück Richtung Heimat. Auch auf der Nordseite des Gotthard Tunnels herrschte Super-Wetter und in Wassen wurde Rast gemacht und etwas Feines gegessen. Unser Ausflug war nun definitiv zu Ende und der Bus brachte uns zurück nach Wolhusen. Dort erwartete uns bereits die verstärkte Pikettmannschaft mit einem Begrüssungstrunk. Mit Freude wurde dieses Angebot angenommen und miteinander auf einen gelungenen Off Ausflug angestossen.

Ein herzliches Dankeschön an alle die etwas zum guten Gelingen unserer Reise beigetragen haben.

Fr

28

Sep

2007

Kompanieprobe

In der  letzten Kompanieprobe des Jahres wird meistens eine Einsatzübung durchgeführt. Auch heuer wurde mit dieser Tradition nicht gebrochen und die Offiziere, Gruppenführer und Mannschaft hatten Gelegenheit das unter dem Jahr geübte Handwerk in einem simulierten Ernstfall anzuwenden.....

Der Übungsleiter Lt Beat Zihlmann wählte die Klosterkirche zu Werthenstein als geeignetes Übungsobjekt. Er und seine Übungsleitergehilfen rekognoszierten das Gebäude, begutachteten und markierten den Brandausbruch und den weiteren mutmasslichen Schadenverlauf. Man einigte sich auf den Übungsschwerpunkt Brandbekämpfung, und platzierte 3 Figuranten als zu rettende Personen.

Der Kommandant Hptm Peter Schumacher hatte sich dazu entschieden kurz vor offiziellem Probenbeginn die Wehr mittels Telefon- und Pageralarm von der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei aufzubieten. So wurde zum Einen der Situation ein realistischer Rahmen gegeben zum Andern konnte die  Funktionstüchtigkeit der Kommunikationsmittel überprüft werden.

Lt Stefan Fuchs war der erste Offizier auf dem Platz und somit war er automatisch als Einsatzleiter bestimmt. Nach einer kurzen Reko seinerseits wählte er seinen Standort und gab seine erkundete Ablesung bekannt:

Rettungen 2. Boden Seite Berg

Rettungen 3. Boden Seite Emme / Seite Berg

Brand 2. Boden mit Ausbreitung, Ausdehnung 3. Boden mit Ausbreitung

Atemgift ab 3. Boden

Die nun pausenlos einrückende Mannschaft die durch die Verkehrsabteilung möglichst schnell durch den Feierabendverkehr gelotst wurde, konnte in Empfang genommen und sofort mit Aufträgen versorgt werden. Galt es doch die Rettungen möglichst schnell auszuführen und eine weitere Ausbreitung des Feuers zu stoppen.

Mittels 2 eingesetzten TLF`s der motorisierten Anhängeleiter, Atemschutztrupps und weiteren Geräten und Spezialisten liess der EL die Personen retten und rückte dem Feuer zu Leibe. Im Weiteren erstellte er zur Entlastung des Hydrantennetzes eine Transportleitung, welche den Wasserbezug in der kleinen Emme im Dorfkern hatte und mittels Motorspritze Wasser durch den Klosterstutz hinauf direkt auf den Brandplatz brachte.

Nach gut einer Stunde waren alle Aufträge erledigt und das fiktive Feuer gelöscht. Dem Übungsabbruck folgte die Übungsbesprechung bei der das Vorgehen besprochen, gute Leistungen gelobt und Verbesserungswürdiges erwähnt wurde. Der topmotivierten Mannschaft der Feuerwehr Wolhusen durfte für die wirklich gelungene Einsatzübung ein absolutes ERFÜLLT attestiert werden.

Nach dem Retablieren, welches wegen des grossen Materialbedarfs während der Übung eine Zeit lang dauerte, sprach unser Kommandant das Schlusswort, dankte allen Eingeteilten für die gute, rassige Übung und lud auf ein Feierabendbier ein.

Das nächste mal trifft sich die ganze Kompanie am 31.10.2007 zum alle 3 Jahre stattfindenden Feuerwehrabend, ausser natürlich die Feuerwehr wird zu einem Notfall gerufen.  

Mo

24

Sep

2007

Maschinistenprobe

In der Maschinistenabteilung ist der Probenturnus so geregelt, dass im einen Monat eine Obligatorische und im Nächsten eine Freiwillige Übung auf dem Programm stehen. Erfreulicherweise werden die freiwilligen Proben von unseren Maschinisten rege besucht.

Der Maschinistenchef Lt Christoph Bucher hatte sich für den heutigen Abend etwas Spezielles ausgedacht. Das Ausführen von erschwerten Fahrmanövern, das Retourfahren mit Anhänger, wenn die Sicht nach hinten versperrt ist, das Anfahren von Objekten mittels Einsatzordner sowie der allgemeine Maschinistendienst wurde an diesem Abend geübt.

Pünktlich wurden die Fahrzeuge und Geräte wieder retabliert und aufgetankt, damit sie am Freitag zur Schlussprobe mit Einsatzübung zur Verfügung stehen.

Do

13

Sep

2007

Strassenrettungsprobe

Wie die Feuerwehr nicht immer nur zum Feuer gerufen wird, so wird auch die Strassenrettungsabteilung oftmals zu anderen technischen Einsätzen und Hilfeleistungen beigezogen, die mit dem Strassenverkehr wenig gemein haben.

Unter dem gleichen Grundsatz „Unter Beachtung.....

der eigenen Sicherheit Retten, Halten, Schützen, Folgeschäden vermeiden“ übte die Abteilung unter dem Thema Unfälle auf dem Bauernhof.

Auf vier interessanten Posten auf dem landwirtschaftlichen Betrieb unseres Kameraden Kpl Martin Dissler wurden von den Lektionshaltern Vorgehensweisen aufgezeigt wie knifflige Unfallsituationen gelöst und der Patient möglichst schonend geborgen werden kann.

So galt es den abgestürzten Traktor in einem Steilhang zu sichern. Mit Hilfe eines Habeggers, Titanverankerungen und Struppen konnte das Gefährt felsenfest gesichert werden, so dass weitere Rettungsaktionen stattfinden könnten.

Beim Einsatz mit der Motorsäge wurden zuerst die zahlreichen Sicherheitsbestimmungen und Schutzvorkehrungen aufgezeigt um nachher mit voller Schutzausrüstung die bereitgestellten Baumstämme zu zerlegen.

Mit dem hydraulischen Pedalschneider konnte der Zinken am Kreiselheuer, dessen gehärteter Stahl der unglücklichen Stoffpuppe in die Brust gestossen wurde, abgetrennt werden. Diese Aktion passierte selbstverständlich erst nachdem das ganze Gefährt genügend gesichert war.

Der vierte und letzte Posten galt dem Hochheben von Lasten. Ausgangslage war eine Person welche unter ein schweres Anbaugerät am Traktor gestürzt war. Mit Hilfe von Hebekissen (Pressluft betrieben) welche in verschiedenen Grössen und Stärken auf dem Strassenrettungsfahrzeug mitgeführt werden, können Lasten bis 40 Tonnen mühelos gehoben werden.

Zum Schluss demonstrierte Kpl Martin Dissler anhand einer alten, ausgedienten Schnittschutzhose welche über einen Baumast gestülpt war, was bei einem Kettenkontakt passiert. Die Gruppe konnte sich mit eigenen Augen überzeugen wie wichtig es ist sich an die Sicherheitsvorschriften zu halten und die Schutzkleidung zu tragen.

Danke an die Lektionshalter des Abends Oblt Duss Bruno, Lt Bucher Christoph, Lt Wangeler Marcel, Kpl Dissler Martin, unserem Chef Lt Koch James sowie der begeisterten Mannschaft für den gelungenen Abend.

Sa

18

Aug

2007

Feuerwehr Oldtimertreffen

Am Feuerwehr-Oldtimer-Treffen vom 18. August 2007 in Sursee belegten zwei der drei gestarteten Wolhuser-Teams die Ränge 1 und 3. Die Zielvorgabe von Söller, ein Team unter die ersten Drei zu bringen, wurde sogar übertroffen.

Am Samstagmorgen 18.08.2007 um circa 07.20 Uhr machten sich die Maschinisten Roli Schärli, Ueli Bachmann, Silvio Portmann, René Stadelmann und Roli Wüthrich, verstärkt durch Kommandant Söller Schumacher und sein Kadi-Fahrer Hämpu Felder, mit den Oldtimern Cadilac Jg 31, dem TLF 73, dem Land Rover 74 und unserer Perle dem Maclu 95 auf nach Sursee.

In Sursee angekommen, erhielt jedes Team ein Bordbuch mit allen wichtigen Informationen und die Startnummern. Auch Kaffee und Gipfeli fehlten nicht.

 

Team Cadilac mit Söller und Silvio erhielten die Startnummer 13, hinten nahmen Hämpu und der Heimweh-Wolhuser Erwin Zemp (der zu seiner Aktivzeit nie im Cadilac mitfahren durfte) Platz. René und Ueli nahmen die Rundfahrt mit dem TLF 73 und der Startnummer 14 unter die Räder. Startnummer 16 ging an das Land Rover Team Roli und Roli.

Unser Maclu mit der Nummer 15 durfte nicht mit auf die Rundfahrt. Brachte aber den einen oder anderen auf dem Martigny-Platz zum Staunen und genoss den ganzen Tag die Aufmerksamkeit.

 

Um 10.00 Uhr starteten wir auf die erste Rundfahrt um den Sempachersee und es mussten vier Posten angefahren werden, bei denen es verschiedene Aufgaben zu meistern galt.

 

So wurde beim ersten Posten ein Bleisenkel an der Stossstange befestigt und dieser musste so genau wie möglich ins Zentrum eines etwa 30 cm grossen Kreises manövriert werden. Der Fahrer wurde vom Partner eingewiesen, der in 30 Meter Entfernung stand. Ach ja, da war noch die Sache mit der Sonne und dem Schatten des Senkels; danke Hämpu.

Posten zwei hatte auch so seine Tücken. Bei vier Häuserfronten (ca. 1m x 1m) mussten die 9 Fenster mit der Eimerspritze getroffen werden, so dass diese nach hinten fielen. Aber Achtung, beginne unten, sonst verkeilen die heruntergefallenen Fenster die unterste Fensterreihe.

 

Nach einem kurzen Halt vor der Barriere Sempach Station (pro Woche fahren da 1172 Personenzüge durch) ging es zum Posten drei. Verschiedene Mineralwasser wurden eingefärbt und es musste der richtige Geschmack erraten werden.

Posten vier glich der ersten Aufgabe, nur eben Rückwärts. Ein Bleisenkel hinten am Fahrzeug und wieder das Kreiszentrum treffen.

 

Am Ziel angekommen, rückte die Mittagszeit näher und auch der Hunger machte sich bemerkbar. Nach 45 Minuten anstehen und warten auf die Frites, durften wir doch noch Steak und Pommes-Frites zu uns nehmen.

 

Um 13.15 Uhr starteten wir wieder gemeinsam die Surental Rundfahrt via Schlierbach, Büron und Knutwil wieder zurück nach Sursee. Auch am Nachmittag mussten drei Postenarbeiten gemeistert werden.

 

Bei den Posten 11 und 13 wurden wir sportlich gefordert. So mussten Tennisbälle in Mülltonnen geworfen werden und mit dem Fussball auf eine Torwand gespielt werden.

 

Massarbeit war beim Posten 12 gefragt. Eine Messlatte musste in einer Entfernung von ca. 30 Meter in der Höhe diktiert werden und das eigene Fahrzeug musste noch unten durch fahren können. Je kleiner die Differenz war, desto mehr Punkte wurden erzielt; aber wenn die Latte berührt wurde, waren die Punkte weg.

 

Nach der Rundfahrt war da noch ein Quiz über Sempach und Sursee zu lösen. Zu erwähnen ist da noch, dass Söller nicht sehr begeistert über dieses Quiz war, aber am zweitbesten abschnitt.

 

Der Feuerwehr-Oldtimer-Verein Sursee übergab jedem Verein/Club ein von Hand gemaltes und nummeriertes Bild des Mowag M 200 Jg 1963 als Dank für die Teilnahme.

 

Bei der Rangverkündigung wurden alle 50 Teams von hinten beginnend erwähnt, so mussten wir doch bis zum 16. Rang warten bis der Maschinisten-Club das erste Mal erwähnt wurde. Die Zielvorgabe von Söller war, dass sich ein Team in den Top-Drei klassiert, gerechnet wurde aber mit einem siebten Platz. Inzwischen war der Speaker bei den Top-Drei und noch zwei Maschinisten-Teams der Feuerwehr Wolhusen waren im Rennen.

 

Im ersten Rang ist das Cadilac-Team mit der Startnummer 13 und den Fahrern Silvio Portmann und Söller Schumacher mit Gast Hämpu Felder (oder Verstärkung?, dies war beim letzten Bier und nach einer langen Diskussion im Rössli immer noch offen) auf dem Rücksitz.

 

Im dritten Rang sind Roli Schärli und Roli Wüthrich mit dem Land Rover 74 und der Startnummer 16. Ihren Preis durften sie dem viert platzierten TLF Club Inwil abgeben, da der Veranstalter nicht zwei Siegerpreise an einen Club abgeben möchte.

 

Alles in Allem war dies ein gelungener und erfolgreicher Tag des Maschinisten-Club und der Feuerwehr Wolhusen geworden. Sursee hat ein abwechslungsreiches und spannendes Feuerwehr-Oldtimer-Treffen organisiert und durchgeführt. Ein Dank geht auch an unsere Kameraden, die uns in Sursee besucht und unterstütz haben.

Mi

08

Aug

2007

Unwetter

Die schweren Unwetter die am vergangenen Mittwoch über die ganze Schweiz zogen, beschäftigten auch die Feuerwehr Wolhusen.

In der ersten Alarmierung um ca. 19.00 Uhr wurde die Gruppe 19 (Maschinisten, Wassertransport) aufgeboten kurz danach ein Grossteil der Wehr, und um ca. 20.00 Uhr alle Eingeteilten der Feuerwehr Wolhusen.

Insbesondere betroffen vom vielen Wasser war Werthenstein Unterdorf wo der Bielbach auf seiner Länge über die Ufer trat und beim Kanal der unter der Hauptstrasse durchführt, strömte das Wasser über die Strasse und überschwemmte das ganze Quartier.

In Wolhusen galt es, entlang der Emme an exponierten Stellen einen Objektschutz aufzustellen und auf der Höhe des Restaurant Bad, Wolhusen, wurde ein künstlicher Damm aufgeschüttet. Petrus hatte aber glücklicherweise gerade noch rechtzeitig seine Schleusen zugedreht, so dass wenigstens von Seiten der kleinen Emme sich die Katastrophe vom 21. auf den 22. August 2005 nicht gar so massiv wiederholte. Dennoch wurden in unserem Einsatzgebiet, wie auch in  viele Teilen der restlichen Schweiz, massive Schäden an Natur, Hab und Gut angerichtet.

Sa

23

Jun

2007

Einweihung Landrover 07

Am letzten Samstag, 23. Juni, wurde der Bevölkerung das neue Theorielokal und der Landrover 07 vorgestellt. Die offizielle kirchliche Einsegnung, ein Wettbewerb, ein Spritzparcours für die Kleinen und eine Löschdemo fanden beim zahlreichen Publikum grossen Anklang.

Um 10.30 Uhr war die offizielle Eröffnung, viele Interessierte machten davon Gebrauch, die modernen Gerätschaften der Feuerwehr Wolhusen zu besichtigen. Im vom Planungsbüro Sales Blum projektierten Theorieraum im ersten Boden lief eine Powerpoint-Präsentation, die die FW Wolhusen vorstellte. Dank einer leistungsfähigen Festwirtschaft  waren Hunger und Durst bald gestillt, der offizielle Teil begann um 14 Uhr.


Viele Gäste

OK-Präsident Lt Roli Bucher begrüsste alle Gäste in corpore und gab das Wort weiter an Hauptmann Peter Schumacher. Söller durfte Major Vinzenz Graf von der Gebäudeversicherung willkommen heissen sowie Gemeindepräsident Ruedi Portmann, Gemeindeammann Willi Bucher und die Gemeinderätinnen Irene Dissler und Irene Rogenmoser. Ein spezieller Gruss galt der Sozialvorsteherin Heidi Burkhart und Gemeinderat Rolf Binggeli aus Werthenstein, dem Ruswiler Gemeindeammann Bruno Unternährer, dem Kommandanten der Feuerwehr Entlebuch, Hptm Felix Renggli, den Feurwehrkameraden aus Leimiswil und last but not least dem Seelsorger Karl Mattmüller. Eine Kommission, bestehend aus Oblt Bruno Duss, Lt Christoph Bucher, Lt Roli Bucher und seine Wenigkeit hätten diverse Modelle evaluiert, die Firmen Bucher, Carrosserie und Duss Autoelektrik hätten aus dem Geländefahrzeug ein Zug- und Transportfahrzeug konstruiert.  Der alte Landrover, der 34 Dienstjahre aus dem Buckel habe, dürfe nun in den Ruhstand treten.


Gemeindegrenzen sind keine Hindernisse mehr

Gemeindeammann Willi Bucher betonte, die Feuerwehr habe sich in den letzten Jahren mehr zu einer Schadenwehr entwickelt, die Infrastruktur habe sich geändert, Gemeindegrenzen dürfen heute kein Hindernis mehr darstellen. Namens der Gemeinderäte von Wolhusen, Werthenstein und Ruswil dankte er der Mann- und Frauschaft der FW Wolhusen und wünschte viel Glück  mit dem Fahrzeug und dem Theorielokal.


Major Vinzenz Graf überbrachte die Grüsse des Direktors der Gebäudeversicherung und wies auf die überregionale Bedeutung der Feuerwehr Wolhusen hin bei der Strassenrettung, sowie auf die stets tadellose Organisation von Einführungskursen für AdF und Fortbildungskursen für Maschinisten und TLF.

Hauptmann Urs Friedli von der FW Leimiswil, die vor zwei Jahren auf uneigennützige Art und Weise den Wolhusern zu Hilfe gekommen war, dankte für die speziellen Beziehungen und überbrachte eine riesige Pfeffermühle.


Einsegnung

Seelsorger Karl Mattmüller meinte zu Beginn , er habe am 8. Juni am eigenen Leib erfahren, wie wertvoll die Hilfe der FW sein könne. Das Bibelwort „Ein Jeder trage des Andern Last“ könne man auch auf die Feuerwehr übertragen, Lasten und Risiken müssten gemeinsam angegangen werden, die Losung 2007 der FW heisse ja „Jeder trage Verantwortung“. Vor der offiziellen Einsegnung erzählte er ein Gleichnis von einem Mann, der sich in grosser Not nur von Gott persönlich retten lassen wollte und hatte die Lacher auf seiner Seite. Mit Weihwasser segnete er den neuen Land Rover verbunden mit dem Wunsch auf wenig Einsatzstunden. Der Berichterstatter hat selber unzählige Stunden im Feuerwehrmagazin zugebracht, manchmal ist sicher ein Stossgebet zum Himmel emporgestiegen. Wenn aber alle miteinander ein „Vater unser“ beten, so ist dies schlicht berührend.  


Löschdemo

Ein Apéro führte zur Löschdemo über. Adolf Frei von der Schlauchweberei Ettiswil, assistiert von Silvio Portmann, hatte in seiner bewährten Rat etwas Spektakuläres vorbereitet. Nach einer theoretischen Einführung gings bald ans Praktische, von der Löschdecke über Kohlensäure-, Pulver- und Schaumlöscher bis zum Haushydranten wurden dem Publikum die Vorteile dieser Geräte vor Augen geführt. Höhepunkt war natürlich ein simulierter Friteusebrand mit einer unheimlich hohen Stichflamme.


Ziehung der Wettbewerbsgewinner

Bald folgte die Ziehung der Gewinner des Wettbewerbes, bei dem man äusserst knifflige Fragen zu beantworten hatte. Gewinner eines Handys wurde Daniel Stöckli, Bruno Nietlisbach ergatterte sich einen MP3-Player und Lea Schärli erhielt einen USB-Stick. Der Tag war ein Grosserfolg und man hat wahrscheinlich im Theorielokal noch darauf angestossen.

Fr

08

Jun

2007

Unwetter

Einmal mehr wurde die Feuerwehr Wolhusen zu Einsätzen gerufen. Einsätze die an August 2005 erinnern, doch diesmal war es nicht die Emme die Verwüstung und Kummer brachte, sondern die Wigger. Ebenso führte der berüchtigte Stampfibach Hochwasser, welches wiederum Teile der Kommetsrüti überflutete.

Um 22.09 Uhr des 08.06.2007 begann das stürmische Wochenende mit dem Auslösen der Alarmstufe 0. Wassereinbruch im Keller der Sedelhalde war der erste Auftrag den es auszuführen galt. Im Minutentakt klingelte das Telefon von Einwohnern, welche richtigerweise die Nummer des Feuerwehrmagazins wählten. Bei Ereignissen dieser Art ist es richtig nicht die vollkommen überlastete 118 anzurufen, sondern das besetzte Magazin der heimischen Feuerwehr.

Abpump- und Aufräumarbeiten gab es entlang der Wigger, vor allem im Bergboden, im Tal, in der Kommetsrüti und im Spitalgebiet.

Sehr stark von diesem Unwetter betroffen war unsere Nachbargemeinde Menznau. Die Strecke Wolhusen – Willisau war nicht mehr befahrbar und musste vollends gesperrt werden.

Die Feuerwehr Wolhusen postierte an den notwendigen Knotenpunkten Eingeteilte, welche die Verkehrsteilnehmer umleiteten. Diese Umleitung dauerte bis Samstag gegen Mittag.

Auch dauerten die Aufräum- und Retablierarbeiten bei der Feuerwehr bis tief in den Samstagnachmittag.

Am Sonntag 10.06.2007 um 15.12 Uhr war es wieder so weit, die anhaltenden Regenfälle haben wiederum in Teilen der Gemeinde Schäden angerichtet. Diesmal war das Gebiet Hackenrüti sowie die Baustelle im Schwanderholz betroffen.

 

Die Bilder zeigen die unbändige Kraft des sonst so sanften Bächleins Wigger.

Sa

28

Apr

2007

Offizierstag

Am Samstag den 28.04.2007 stand bei den Offizieren der Feuerwehr Wolhusen ein Ausbildungstag auf dem Programm. Dieser Tag gehört der Einsatztechnik und Einsatztaktik, sowie dem Kennen unseres Einsatzgebietes und der Wasserbezugsorte.

Besichtigen neuer Industrie- und Gewerbehallen ist jeweils auch ein wichtiger Punkt, um bei allfälligen Einsätzen, Gebäulichkeiten zu kennen und ein eventuelles Brandverhalten vorauszusehen.

Der Tag war gespickt mit einem reichhaltigen Programm, aber sicher kam auch die Kameradschaft nicht zu kurz.

 

08.00 – 09.00 Gebäudekenntnis Geistlich                                 Hptm P. Schumacher

09.00 – 09.20 Pause                                                                          Adj G. Theiler

09.20 – 11.00 WABEZ Werthenstein u. Wolhusen                  Lt B. Zihlmann

11.00 – 12.00 Gebäudekenntnis Stöckli Hackenrüti              Hptm P. Schumacher

12.00 – 14.00 Mittagessen                                                             Adj G. Theiler

14.00 – 15.00 UL Anlegen von Übungen                                   Lt M. Wangeler

15.00 – 16.00 UL Einsatzübungen                                               Lt C. Bucher

16.00 – 17.00 Entschlussfassungsübungen                             Lt S. Koch

Mo

26

Mär

2007

Verstärkung für die Feuerwehr

Am Montag, 26.März 2007 erhielten 5 neue Kameraden ihr erstes Aufgebot zur Dienstleistung in der Feuerwehr Wolhusen.

Der Kommandant, Hptm Peter Schumacher konnte die Neueingeteilten in seiner Wehr willkommen heissen. Nachdem.....

unter Leitung von Fw Hansruedi Lauber die persönlichen Utensilien gefasst waren, wurde den Newcomern das fast vollzählig angetretene Offizierskader vorgestellt. Vize Kdt Bruno Duss zeigte und erklärte den Interessierten jungen Feuerwehrmännern die Gerätschaften und Fahrzeuge mit denen sie fortan öfters Kontakt pflegen werden.

Ein Theorieteil über Rechte und Pflichten, sowie das Organisatorische in unserer Wehr rundete den offiziellen Teil ab. Adj Georges Theiler servierte anschliessend ein Glas Wein und ein feines Häppchen, um die neuen AdF`s gebührend willkommen zu heissen.

Am Freitag und Samstag hatten nun die Neueingeteilten ihren Einführungskurs zu bestehen. Dieser Kurs, in dem das Grundhandwerk der Feuerwehr erlernt wird, wurde heuer in Wolhusen abgehalten. Als Ausbildner für unsere neuen Kameraden amtete Lt Beat Zihlmann Chef der ALM und der Spezialisten in der Feuerwehr Wolhusen.

 

Unsere Neueingeteilten:

- Johann Thomas

- Kammermann Philippe

- Lipp Diego

- Schärli Adrian

- Schnider Silvan

 

Herzlich willkommen in der Feuerwehr Wolhusen!

Fr

23

Mär

2007

Einführungstage

Am letzen Freitag und Samstag fanden in Wolhusen und Wolhusen-Markt zwei Einführungstage für angehende Feuerwehrleute statt. 75 Feuerwehrbegeisterte, unter ihnen auch ein paar Damen, erlernten das Handwerk von der Pike auf. Kurskommandant war Instruktor Hauptmann Felix Renggli, als Stellvertreter amtete Instruktor Hauptmann Stefan Koch.

Hptm Felix Renggli eröffnete den Kurs im Hotel Rössli mit einem Theorieteil über das Grundschulreglement, u.a. Brandbekämpfung, Rettungsdienst, Schadenplatz- und Alarmorganisation. Im zweiten Teil des Morgens begann die Praxis, die Feuerwehr Wolhusen unter dem Kommando von Hptm Peter Schumacher hatte zehn Arbeitsplätze ausgerüstet. Jede der 10 Klassen wurde von einem kantonalen Offizier geleitet, die vor Kursbeginn in mehreren Lektionen auf eine einheitliche Unité de doctrine getrimmt worden waren. Gemäss den beiden Kursleitern ist es das Ziel, für alle Neueingeteilten eine einheitliche Basis zu schaffen, auf der aufgebaut werden kann.

Ein Highlight war kurz vor Mittag bei der Liegenschaft Sennhöfli die Demo , wie das Medium Wasser zur Brandbekämpfung eingesetzt werden kann. Gezeigt wurden u.a. der Schnellangriff ab TLF, ein Mehrzweckstrahlrohr, ein Wasserwerfer und das Hydroschild mit diversen Anwendungsmöglichkeiten. Hptm Peter Schumacher stellte noch kurz das neue Strassenrettungsfahrzeug der Feuerwehr Wolhusen vor. Das Mittagessen nahm die Mannschaft im Hotel Rössli ein, der Stab dislozierte in den Gasthof Krone.

Am Nachmittag fanden weitere Einführungslektionen statt. Kursleiter Hptm Felix Renggli durfte am Schluss des ersten Tages ein gutes Fazit ziehen, die Neueingeteilten waren mit Herz und Seele bei der Sache und versuchten, möglichst viel Wissen zu erwerben. Am Samstag galt es, das Neuerworbene mittels Übungslektionen.zu festigen

In seinen Abschiedsworten um 16 Uhr vor dem Feuerwehrmagazin fand der Kurskommandant nur lobende Wort. Die Neueingeteilten hätten nun das Handwerk gelernt, die Grundausbildung sitze nun, es gelte, zu Hause das Gelernte zu festigen und zu automatisieren. Selbst in den zwei Theorielektionen, einer an sich trockenen Materie, sei grosses Interesse gezeigt worden. Sein Dank galt dem Stellvertreter, Hptm Stefan Koch und den zehn Klassenlehrern, die mit grossem Engagement ihr Wissen verkauft hätten und dem Kommandanten und den Helfern der FW Wolhusen für die ausgezeichnete Organisation und die ruhigen Arbeitsplätze sowie der Bevölkerung von Wolhusen wegen der Immissionen. Allen Eingeteilten wünschte er zum Schluss viel Glück und Erfolg bei den Einsätzen. Bezeichnend für das gute Kursklima war der spontane Applaus, den die neuen AdF ihren Ausbildnern spendeten.

Sa

17

Mär

2007

Kadertag

Am strahlend schönen Samstagmorgen trat das Kader der Feuerwehr Wolhusen zum traditionellen Kadertag an. Das Aufgebot galt allen Offizieren, Adjutant und Feldweibel, sowie den Wachtmeistern und Korporälen.

Ziel dieses Ausbildungssamstags ist es, nebst.....

persönlicher Weiterbildung und Repetitionen, eine einheitliche Ausbildungsform zu bilden wenn in zwei Wochen die ersten Mannschaftsproben auf dem Programm stehen.

 

Die erste Lektion des Tages führte Lt Koch Stefan welcher es verstand eine sehr interessante und lehrreiche Übung zum Thema Wasserbezugsorte im Einsatzgebiet unserer Wehr abzuhalten.

Lt Schmid Schösu vermittelte anschliessend in seiner Theorie das richtige Formulieren von Lernzielen damit der einheitliche Ausbildungsstand auch in Worten abgefasst werden kann.

In der willkommenen Pause verwöhnte uns Adj Theiler Georges mit warmen „Würstli“ während unser Fw Hansruedi Lauber das notwendige Material rüstete um zu weiteren Lektionen auszurücken.

 

Nun war den Zugführern ein Zeitfenster eingeräumt um mit ihren Gruppenführern die kommenden Mannschafts- und Zugproben zu besprechen, Aufträge zu erteilen und auf Neuerungen aufmerksam zu machen.

Die Prüfung des persönlichen Gurtes und des Seilmaterials bildete den Abschluss des Morgens.

Zum Mittagessen begab sich das Kader der Wehr in`s Café Terrasse wo sich Küche und Crew sehr um das leibliche Wohl bemühten, und ein leckeres Mittagessen auf den Tisch zauberten.

Gestärkt, mit vollen Bäuchen wurde das Nachmittagsprogramm in Angriff genommen.

Rund um`s Spital Wolhusen waren die Arbeitsplätze eingerichtet, welche von den 3 Zügen abwechslungsweise beübt wurden.

Am einten Arbeitsplatz wurde das Verlegen und Einsetzen einer Schaumleitung geübt.

Ein anderer Platz war eingerichtet um das Tiefenrettungsgerät sowie Kleinlöschgeräte zu instruieren.

Eine weitere volle Stunde war dem TLF Einsatz gewidmet, welcher auch heute noch für uns die schlagkräftigste Waffe gegen das Feuer darstellt.

 

Gegen Abend konnte das Kader unfallfrei wieder ins Magazin einrücken und die Gerätschaften und Fahrzeuge retablieren, so dass bei einem allfälligen Einsatz wiederum alles zur Verfügung steht.

Unser Kommandant Hptm Schumacher Peter konnte die Crew mit ernstgemeintem Lob und Dankesworten für den gelungenen, engagierten Tag ins restliche Wochenende entlassen.

Fr

02

Feb

2007

FW Leimiswil, dein Freund und Helfer

Nach den verheerenden Unwettern, Wuhrgängen und Überschwemmungen im August 2005 stand die Feuerwehr Wolhusen bei über 4'350 Stunden im Einsatz. Uneigennütz boten die Feuerwehrkameraden aus Leimiswil ihren Dienst an. Mit 20 Mann boten sie eine grosse Hilfe bei den Aufräumarbeiten.

Mit diesem Einsatz haben sich auch Nachbarfreundliche Beziehungen geknüpft. Verschiedene Aktivitäten hüben wie drüben sind die nachfolgenden Resultate.

Mit der Neuorganisation der Feuerwehr Wolhusen (Integration Feuerwehr Werthenstein) sind auch die Brandschutzkleider und Feuerwehrkombis angepasst worden. Um einen kleinen Dank für die geleisteten Arbeiten den Kameraden aus Leimiswil entgegenzubringen haben wir uns entschlossen, die bisherigen Brandschutzhosen und Feuerwehrkombis mit weiteren Utensilien, der Feuerwehr Leimiswil zu schenken. Am vergangenen Freitag, 02. Februar 2007 überbrachte eine kleine Delegation der Feuerwehr Wolhusen (Hptm Schumacher Peter, Lt Koch Rolf, Adj Theiler Georges, Fw Lauber Hansruedi und Kadifahrer Felder Hämpu) die versprochenen Ausrüstungsgegenstände nach Leimiswil. Herzlichst wurden wir vom Kader unter dem Kommando von Hptm Friedli Urs vor dem Gerätelokal empfangen. Eine Einladung zu einem sehr feinen Nachtessen rundete den Abend mit vielen interessanten Tischgesprächen ab.

Mo

22

Jan

2007

die alte Garde

Jüngst bekam die Feuerwehr Wolhusen hohen Besuch. Die alte Garde (alles ehemalige Offiziere der FW Wolhusen) hatte sich angemeldet, das neu ausgebaute Magazin zu besichtigen. Das Kader der Wehr war fast vollständig angetreten um die ehemaligen Kameraden zu begrüssen. Unser Kommandant.....

Hptm Peter Schumacher präsentierte im neu erbauten Schulungsraum die Struktur der Feuerwehr, wie sie sich im Wandel der Zeit heute präsentiert. Der eigens erstellte Film über das Schaffen unserer Organisation rundete den „theoretischen“ Teil ab. Daraufhin hatten die „Altfeuerwehrler“ Gelegenheit, das Magazin samt Inventar zu besichtigen. Von all den mehr oder weniger bekannten Geräten und Fahrzeugen galt wohl dem neuen Strassenrettungsfahrzeug am meisten Beachtung.

Sichtlich beeindruckt vom heutigen Stand der Technik dislozierte die Gruppe unter der Führung von Fw Hansruedi Lauber in`s Aussenmagazin Hackenrüti, was ebenfalls für alle Gardisten ein Novum war.

Wie schon immer üblich, früher wie heute, nach erfolgter Theorie- und Praxislektion kommt das Fördern der Kameradschaft. Adjutant Georges Theiler hatte eine feine Fleisch- Käseplatte hergerichtet, welche zu einem Glas Rotwein ausgezeichnet mundete.

Ruedi Widmer dankte im Namen seiner Kameraden von der alten Garde für die Einladung, zog amüsante Parallelen von der Feuerwehr früher und heute und revanchierte sich mit einem Karton edlen Rotwein. Herzlichen Dank.

Der Abend war noch gar nicht so spät als Studi und Perk die altvertrauten Lieder anstimmten die früher und auch noch heute jedem gelungenen Feuerwehranlass das i Tüpfelchen aufsetzen.

 

Die Bevölkerung von Wolhusen und Werthenstein hat am 23. Juni 2007 Gelegenheit am Tag der offenen Tür den geglückten Umbau zu besichtigen.

Mo

08

Jan

2007

Verabschiedungen

278 Dienstjahre treten ab - Verabschiedung von verdienten Feuerwehrleuten

 

Am letzten Samstag verabschiedete Kommandant Hptm Peter Schumacher 12 wirklich verdiente Feuerwehrleute in den Ruhstand. Die gediegene Feier wurde musikalisch umrahmt von der Feuerwehrhymne „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, übergeben von AdF Toni Bucher.

Gegen 10 Uhr am vergangenen Samstagmorgen trafen sich 12 teils leicht ergraute Feuerwehrleute im Magazin in Wolhusen um ihre Utensilien abzugeben. Einige wurden auf den Armen getragen, einer hatte sie sogar in eine verzierte Kiste verpackt und adressiert. Nachdem Feldweibel Hansruedi Lauber sein O.K. gegeben  hatte, begab man sich in den neu erbauten Theorieraum im oberen Stock, wo Kommandant Schumacher die Männer zum letzten Mal in offizieller Funktion begrüsste. In seiner Laudatio dankte er den Scheidenden für die Freizeit, die sie für das Allgemeinwohl geopfert und die Verantwortung, die sie getragen hätten. Leistungen nota bene, die von Mitbürgern vielfach nicht einmal wahrgenommen werden. Namens der Bevölkerung von Wolhusen und Werthenstein verdankte er die vielen Dienstjahre, das Pflichtbewusstsein und den steten Einsatz.

 

Nach 30 Dienstjahren traten aus:     

- Wm Felder Josef

- Wm Schumacher Markus

 

Nach 25 Dienstjahren:        

- Fw Zurkirchen Ernst

- Wm Bieri Josef

- Kpl Fuchs Pius

- Gfr Habermacher Christian

- AdF Bucher Toni  


Diese Kameraden werden am 24. März in Nottwil zu kantonalen Veteranen ernannt

 

Nach 20 Dienstjahren:                               

- Oblt Burri Walter

- Kpl Bucher Andreas

- AdF    Burri Roland

- AdF    Weibel Marcel

 

Infolge Wegzug (13 Dienstjahre)              

- AdF Blum Herbert

 

Wegen Wohnortswechsel haben die Kameraden Kpl Lustenberger René und AdF Steiger Jean-Pierre den Dienst während des Jahres quittiert.

AdF Toni Bucher übereichte dem Kommandanten eine CD der Feuerwehrhymne mit 5 verschiedenen Kompositionen, dargeboten u.a. von den Regensburgern Domspatzen und einem Männerchor, sogar eine englische Version fehlte nicht.

Die nun Entlassenen waren während 2,5 Millionen Stunden in der Feuerwehr eingeteilt. Nach einem nochmaligen Dank lud der Kommandant alle zu einem Abschiedsapéro ein, wie immer mustergültig vorbereitet von Adjutant Georges Theiler.

Viele Reminiszenzen wurden ausgetauscht, man genoss es, nochmals ein paar Minuten im vertrauten Gebäude zu verweilen. Dem Leitsatz der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ kann ja auch nach dem aktiven Feuerwehrleben nachgelebt werden.