5. Regionales Atemschutztreffen Marbach

Am Samstag 28. Juni 2003 war es wieder soweit. 20 Atemschutztrupps (ein neuer Rekord!) aus sämtlichen Feuerwehren des Amtes Entlebuch trafen sich in Marbach zum bereits Tradition gewordenen Wettkampf. Bei optimalem Wetter wurde der Wettkampf um 13:30 Uhr mit einem „Vorläufertrupp“ gestartet. Unsere beiden Trupps hatten die Startnummern 4 und 19.

Und los ging es mit dem ersten Trupp mit Josef Felder, Hansueli Müller und Hansruedi Bucher. Als zweitletzten Trupp vom Teilnehmerfeld durften Guido Betschart, Richard Kunz und Lucio Natale ins Geschehen eingreifen.


Am 1. Posten erreichte der Puls der pumpenden Atemschützler bereits ein erstes Mal Höchstwerte. Mit einer Eimerspritze galt es ein Standrohr zu füllen.


Beim 2. Posten gab es einen Hindernisparcours zu bewältigen. Dies alles mit eingeschränkter Sicht.


Posten 3 Selbstrettung: Wer das Feuerwehr Handwerk gut beherrscht lag hier eindeutig im Vorteil.


4. Posten galt es eine alte Gondel der Marbacheggbahn hochzuziehen. Ebenfalls dazu gehörte das Beantworten von Fachfragen. Einige Trupps liessen hier wertvolle Zeit liegen. Gab es doch Strafsekunden für nicht oder falsch beantwortete Fragen.


5. Posten: Mit dem Velo ging es fahrend zum Posten 6, wo mit einem 55-er Schlauch ohne Strahlrohr eine Milchkanne gefüllt werden musste.


Posten 7, Ballwurf: 40 Punkte galt es zu erreichen, was sich als gar nicht als einfach heraus stellte. Machte sich doch eindeutig beim Zielen die bisherige Anstrengung bemerkbar.


8.Posten: Zum Abschluss wartete ein ca. 7m langes S-förmiges Rohr, das zu durchkriechen war. Gerät ablegen, vor sich herschieben und auf dem Bauch vorwärts robben. Nur so war dieser Posten zu bewältigen.


Anschliessend an den Wettkampf folgte für die Zuschauer eine Feuerlöschdemonstration. Gespannt wartete man dann beim gemütlichen Zusammensein in der Festwirtschaft auf die Rangverkündigung.

Der organisierenden Feuerwehr Marbach unter der Leitung von Hptm Franz Zihlmann und dem Atemschutz Offizier Christoph Lötscher gebührt ein grosses Dankeschön. Haben sie doch keinen Aufwand gescheut einen Parcours aufzubauen, der sowohl die Teilnehmer forderte (manch einer bis an seine Leistungsgrenzen), wie auch interessant war für die zahlreich erschienenen Zuschauer. 


Aus der Rangliste:

1. Rang mit einer Zeit von 8.02 Doppleschwand-Romoos 4

2. Rang mit einer Zeit von 9.51 Escholzmatt 4

3. Rang mit einer Zeit von 9.55 Wolhusen 1

19. Rang mit einer Zeit von 13.33 Wolhusen 2