Am 09. Januar 2006 konnten 9 Eingeteilte der Feuerwehr Wolhusen (1 Mann entschuldigt wegen Auslandaufenthalt) ihre Kleider und Utensilien dem Feldweibel Hansruedi Lauber zurückgeben. Sie hatten per Ende 2005 ihren Austritt aus der Feuerwehr bekanntgegeben und wurden somit.....
auf Anfang 2006 aus dem Dienst entlassen. Zwei von ihnen verlassen unsere Wehr infolge Wegzuges aus Wolhusen, alle Anderen haben 20 und mehr Jahre ihren Feuerwehrdienst treu geleistet, und treten nun in den wohlverdienten Ruhestand.
Unser Kommandant Hptm Peter Schumacher ging in seiner kurzen, prägnanten Rede auf zusammen 189 Dienstjahre ein, dankte den abtretenden Kameraden für den geleisteten Dienst am Mitmenschen und verlas eine rührende Geschichte mit dem Titel „Die Erschaffung des Feuerwehrmannes“.
Nach diesem offiziellen Teil lud unser Adjutant Georges Theiler zu einem feinen Znüniplättli, stilvoll hergerichtet und die Kulisse mit den eingeparkten Einsatzfahrzeugen gab der schlichten Feier einen würdigen Rahmen.
Schnell kam Stimmung auf, hatten sich doch die frischgebackenen Zivilisten den ganzen Tag „frei genommen“ und nicht alle wollten schon am Mittag wieder zu Hause sein.
Peter Koch holte wie schon so oft, wahrscheinlich aber für die Feuerwehr leider zum letzten Mal, sein Akkordeon hervor und spielte unsere Hymne Mer send vo de Füürwehr. Etwas Wehmut spürte man bei dieser wirklich gelungenen Feier dennoch, waren doch viele Kameraden über so viele Jahre eingeteilt, und für die Zukunft aus der Feuerwehr nur schwer wegzudenken.
Einer der abtretenden Kameraden meinte; es ist schade dass sich heute viele junge Leute nicht mehr für den Feuerwehrdienst interessieren. Wissen sie doch nicht was sie verpassen, dem Mitmenschen in Not zu helfen, und eine solche wunderbare Kameradschaft zu erleben.
Ruhn – Abtreten, wir sehen uns wieder.
- Richard Kunz 5 Jahre
- Peter Bigler 21 Jahre
- Christian Zemp 3 Jahre
- Peter Koch 25 Jahre
- Franz Koch 20 Jahre
- Willi Bucher 25 Jahre
- Josef Bucher 20 Jahre
- Beat Stirnimann 25 Jahre
- Fritz Egli 25 Jahre
- Josef Ambühl 20 Jahre