Nachbarhilfe FW Menznau

Um 8.42 Uhr wurde durch die Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei die Atemschutzabteilung Alarmstufe A 0 11. Zur Unterstützung der Feuerwehr Menznau aufgeboten. 10 Minuten später kam ein Nachaufgebot für die Hubretterabteilung. In einem grossen Holzverarbeitungsbetrieb war ein Brand in einem Traforaum ausgebrochen. Die ölgekühlten Trafos brannten sehr heftig und es gab eine riesige Rauchentwicklung.  Der Atemschutz wurde eingesetzt, um den Brandherd zu lokalisieren,  der Hubretter hatte den Auftrag, über das Dach die Rauchgase zu kühlen, und allenfalls eine weitere Ausbreitung zu stoppen. Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig, dies weil der Brand eine enorme Hitze und sehr viel dicken Rauch verursachte. Erst nach etwa 3 Stunden konnte der Brandherd mit einem massiven Schaumeinsatz eingedämmt und gelöscht werden. Vor allem die Atemschutz-Eingeteilten waren stark gefordert, da auch die Aussentemperaturen sehr warm waren. Die Sanitätsabteilung der Feuerwehr Menznau versorgte die Einsatzkräfte fortlaufend mit Getränken und Essen. Für die Feuerwehr Wolhusen endete der Einsatz nach ca 13.30 Uhr. Die 30 köpfige Mannschaft begab sich zurück ins Magazin, wo die Gerätschaften retabliert wurden. Sehr gut wurde auch das Schwarz-Weiss konzept umgesetzt. Die Feuerwehr Wolhusen war mit rund 30 Eingeteilten am Einsatz beteiligt. Atemschutz und Hubretter.  Im weiteren waren die Feuerwehren von Willisau (Atemschutz) Feuerwehr Regio Sursee (Grosslüfter), Chemiewehr Emmen, Feuerwehr Malters ( Atemschutz) im Einsatz.