Um 12.05 Uhr wurde die Kommandogruppe A 0 durch die Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei alarmiert. Im Einsatzgebiet stand ein Keller unter Wasser. Der Einsatzleiter stellte fest, dass das Wasser durch einen Schacht, welcher im Keller als zentraler Ablaufschacht diente, das Wasser zurückdrängte, und eine Flutung des Kellers, sowie des Liftschachtes verursachte. Mit einer Tauchpumpe konnte Abhilfe geschaffen werden. Diese musste noch länger im Betrieb stehen und wird durch den Pächter des Betriebes selber bedient. Da es sehr stark regnete und die Wasserpegel der kleinen Emme von Minute zu Minute höher wurden, beschloss das Kommando, das Magazin zu besetzen. Prompt kam dann auch um 13.20 Uhr der Pegelalarm von der Messtation Klungelisei. 2 Offiziere beobachteten nun den Flusslauf der Emme und meldeten die Erkenntnisse ins Magazin. Angeschwemmtes Holz verursachte einen Schaden an einem Schutzgeländer. Dieses wurde durch die Feuerwehr abgesperrt.
Da der Regen schnell nachliess, stieg auch der Pegel der Emme nicht mehr und die Feuerwehr konnte um ca 15.30 Uhr ihren Einsatz beenden.