Heisser Heustock

Noch während dem Einsatz vom Hagelgewitter meldete sich ein Landwirt  beim Einsatzleiter der Feuerwehr, dass er sich Sorgen macht um seinen Heustock. Ein Anwesender Offizier nahm sich der Sache an und kontrollierte den Futtervorrat, welcher durch das zertrümmerte Dach der Scheune arg nass wurde. Die Temperatur lag schon bei 55 Grad. Da auf dem Betrieb keine Heubelüftung vorhanden war, besprach man mit dem betreffenden Landwirt das weitere Vorgehen. Die Einsatzleitung entschloss sich, das nasse Futter aus der Scheune zu befördern und abzuführen. Da der vorhandene Heukran nur bedingt einsetzbar war, entschloss man sich,  ein Nachaufgebot zu organisieren, um möglichst effizient zu sein. Mit der Alarmstufe  O 1.3 konnten rund 15 zusätzliche Eingeteilte auf Platz geholt werden und das bereits dampfende Heu wurde mit Gabeln aus der Scheune befördert.

Um kein Risiko einzugehen, wurde das Futter draussen mit dem Wasserwerfer getränkt.